Alle für ein Ziel: Mecklenburger Stiere nehmen Kurs auf die Meisterschaft

Die Mecklenburger Stiere starten ambitioniert in die neue Saison. Foto: Barbara Arndt
Die Mecklenburger Stiere starten ambitioniert in die neue Saison. Foto: Barbara Arndt

Auf der heutigen Saison-Auftaktpressekonferenz (6. August 2019) im Parkcafé am Lewenberg gab der Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH der Mecklenburger Stiere, Axel Schulz, das Ziel für die neue Saison bekannt. „Wir verfügen über den besten Kader seit 2012. Mit diesem kommt man nicht daran vorbei, anspruchsvolle Ziele zu formulieren. Wir streben in der bevorstehenden Saison die Meisterschaft an und wollen uns auf diesem Weg eine gute Ausgangssituation verschaffen, um auch in der Relegation unsere Chance zu wahren, in die 2. Handball-Bundesliga aufzusteigen.“

Der aktuelle Kader, vom Trainerteam zusammengestellt, sieht eine mehrfache Besetzung auf allen Positionen vor. Damit sind die Handballstiere deutlich breiter aufgestellt und werden künftig weniger berechenbar auf der Platte agieren. „Jetzt liegt es am Trainerteam und der Mannschaft, alles dafür zu tun, dass unser gemeinsames Ziel erreicht werden kann“, so Axel Schulz weiter. Das beinhalte eine große Verantwortung, die gemäß des Mottos „Alle für ein Ziel!“ gemeinsam getragen werde. „Es ist uns durch Bündelung der wirtschaftlichen Strukturen und mit einem hohen Engagement von Förderern des Handballs gelungen, diese Mannschaft zusammenzustellen, die das gemeinsame Ziel durchaus umsetzen kann. Dieses Ziel haben wir bereits vor drei Jahren ins Auge gefasst und freuen uns jetzt, dass wir die Voraussetzungen schaffen konnten, eine deutliche Weiterentwicklung zu forcieren.“ Das Trainerteam um Headcoach Mannhard „Mücke“ Bech kann dabei auf den Rückhalt im Verein, bei Sponsoren und den zahlreichen Fans bauen, stellt Axel Schulz klar.
„Wir haben vollstes Vertrauen, dass in dieser Konstellation unser großer Traum in Erfüllung gehen kann“, betont auch Vereinspräsident Heiko Grunow. „Dass wir mit der besten Mannschaft seit Jahren in die Saison starten, ist die eine Seite der Medaille. Wir wissen aber auch darum, dass wir uns in der wohl bislang stärksten Nordstaffel mit sehr gut aufgestellten Mannschaften auseinandersetzen müssen. Dem zollen wir gebührenden Respekt. Wir stehen gemeinsam dafür ein, unsere Mecklenburger Stiere zum Erfolg zu tragen“, so Heiko Grunow weiter.

Insgesamt wird die Mannschaft jetzt durch sechs Neuzugänge (Alexander Williams, Kevin Herbst, Kim Collin Reiter, Adam Papadopoulos, Václav Klimt und Hannes Schulz) verstärkt. Hinzu kommen hoffnungsvolle Talente aus dem Schweriner Traditionsverein, die sich bereits im Mannschaftstraining behaupten. Neu ist auch der Einsatz eines Co-Trainers. Vereinssportlehrer Robert Schneidewind übernimmt diese Aufgabe und sorgt für eine enge Zusammenarbeit mit den Jungstieren. Wie wichtig dem Verein Mecklenburger Stiere e.V. das Anliegen einer nachhaltigen und zielführenden Nachwuchsförderung ist, wird – ohne an dieser Stelle zu viel zu verraten – auch die neue Präsentation des Stiere-Teams wirkungsvoll präsentieren. 
Vier Spieler hatten nach Saisonende die Mannschaft verlassen (Mathias Mark Pedersen, Morten Joakim Pedersen, Armi Pärt und Johannes Prothmann). Die Mannschaft hatte die zurückliegende Saison in der 3. Liga Nord auf dem vierten Platz beendet.

Die Saison beginnt für die Handballstiere bereits mit dem DHB-Pokal am 17. August, welcher durch den VfL Bad Schwartau ausgetragen wird. Dabei treffen die Schweriner auf den aktuellen Deutschen Meister der SG Flensburg/Handewitt. Das erste Ligaspiel bestreiten die Männer um Trainer Mannhard Bech am 24. August bei der Reserve der Füchse Berlin. Das erste Heimspiel findet am 8. September um 16 Uhr in der Sport- und Kongresshalle statt. Die Handballstiere begrüßen dann die Mannschaft von SV Anhalt Bernburg. Als besonderes Highlight dürfen sich die Handballfreunde der Region ein langes Handballwochenende (26. Oktober, 18 Uhr gegen Eintracht Hildesheim, 27. Oktober, 16 Uhr gegen die YoungsterS vom SC Magdeburg) sowie das Derby gegen den HC Empor Rostock (22. Januar 2020, 19.30 Uhr) bereits vormerken. (ba)

 

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