Den Zuschauern ein Spektakel bieten

Will mit seinen Männern die weiße Weste behalten: Stiere-Coach „Mücke"  Archivbild: Dietmar Albrecht
Will mit seinen Männern die weiße Weste behalten: Stiere-Coach „Mücke" Archivbild: Dietmar Albrecht

Das Stiere-Team ist von Verletzungssorgen geplagt. Wie blickst du auf das letzte Spiel in Magdeburg zurück, das trotzdem hoch gewonnen wurde?

Mücke: Wir haben in Magdeburg ganz passabel gespielt. Den acht Feldspielern, die in den zurückliegenden Wochen trainiert haben und zum Einsatz kamen, gilt ein großes Lob. Die erste Halbzeit war nahezu perfekt. In der zweiten sah das schon wieder ganz anders aus. Wir haben das per Videoanalyse noch einmal ausführlich besprochen.

Was erwartet uns am Sonntag in der Partie gegen die HSG Ostsee N/G?

Mücke: Da haben wir ein ganz schweres Spiel vor der Brust, weil wir nach wie vor mit einigen Spielern aufgrund von Verletzungen gar nicht oder nur teilweise planen können. Die Situation ist mit Blick auf das vergangene Wochenende nicht grundlegend verändert. Insofern sind wieder unsere fantastischen Zuschauer und Fans gefragt: als achter und neunter Mann oder Frau, um hinter uns zu stehen.

Das ist die Schweriner Heimstärke. Kann uns der aktuelle Gast tatsächlich ärgern?

Keiner darf am Sonntag auch nur im Ansatz mit dem Gefühl auf die Platte gehen, dass die HSG Ostsee unterschätzt werden kann. Die Mannschaft wird auch bei uns um jeden Zentimeter kämpfen, um ein bisschen Abstand zu den Abstiegsrängen zu gewinnen. Da ist es ziemlich eng...

Wir hingegen wollen unsere weiße Weste zu Hause unbedingt verteidigen und einen weiteren Schritt nach vorne gehen: mutig und mit viel Tempo. Wir wollen uns in der Spielsteuerung weiter verbessern, das heißt, zum richtigen Zeitpunkt auch mal das Tempo rausnehmen. Und möglichst den Zuschauern wieder ein kleines Spektakel bieten. Und wenn es nach mir geht, dann darf dies allerdings ein Spektakel sein, das nicht nur ausschließlich Nerven kostet...   (ba)

#allefüreinziel

 

Zurück