Egal wie: Stiere wollen punkten

Die Handballstiere wollen den Auswärtsmarathon mit zwei Punkten beenden. Foto: maxpress
Die Handballstiere wollen den Auswärtsmarathon mit zwei Punkten beenden. Foto: maxpress

Die letzte Partie in diesem Jahr beim HSV Hannover soll für die Handballstiere noch einmal zwei Punkte bringen. „Egal wie“ lautet die Devise, denn Stiere-Coach Dirk Schimmler will keinen Schönheitspreis, sondern mit der Mannschaft alles in die Waagschale werfen, um entspannt in die Weihnachtspause gehen zu können. Die hohe Leistungsdichte in der 3. Liga Nord sorgt dafür, dass auch die Begegnung beim Tabellenfünften zur Herausforderung wird. Die Hannoveraner haben bislang gute Vorstellungen bei Spitzenteams abgeliefert, unter anderem ein Unentschieden gegen den Handball HSV aus Hamburg. Variables Spiel, gut am Kreis, mit sieben Feldspielern zu Gange – der Schweriner Coach hat sein Team auf eine unbequeme Begegnung eingestellt. Nach verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen wurde in der zurückliegenden Woche gut trainiert. Bis auf Jan Grolla (Knieverletzung) ist die Stierherde vollzählig. Die Handballmänner haben für das letzte Spiel des Auswärtsmarathons noch eine weitere Motivation: In der Vorbereitung hatten sie gegen den aktuellen Gegner das Nachsehen. Beim Turnier in Oranienburg lief es noch nicht rund. Doch in der Liga haben die Stiere überzeugt: Mit dem aktuell vierten Tabellenplatz soll es auch am 7. Januar ins große Derby gegen den HC Empor Rostock gehen.  ba

 

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